
Kostenanalyse: Betriebskosten und Investition von Ethanol-, Gas- und Holz-Kaminen im Vergleich
Kamine verbinden behagliche Wärme mit einem stilvollen Wohnambiente und sind in vielen Haushalten fest etabliert. Doch nicht alle Kamine sind gleich – insbesondere in Bezug auf die Kosten für Anschaffung und Betrieb zeigen sich deutliche Unterschiede. Eine fundierte Kostenanalyse hilft dabei, den passenden Kamintyp zu wählen und langfristig Kosten, Umweltaspekte sowie Wartungsaufwand zu berücksichtigen.
Der Beitrag vergleicht Ethanol-, Gas- und Holzkamine unter den Gesichtspunkten Investitionskosten, Betriebsausgaben, Sicherheit und Nachhaltigkeit. So erhalten Leser eine klare Orientierung, um den effizientesten und wirtschaftlichsten Kamin für ihre individuellen Bedürfnisse zu finden. Dabei wird auf praxisnahe Aspekte eingegangen, die weit über den reinen Kaufpreis hinausgehen.
Anschaffungskosten und Installation
Wer sich für einen Kamin entscheidet, sollte die Anschaffungskosten und den Aufwand der Installation sorgfältig bedenken. Diese Faktoren beeinflussen nicht nur die Anfangsinvestition, sondern auch die möglichen baulichen Veränderungen im Wohnraum. Dabei unterscheiden sich Ethanol-, Gas- und Holz-Kamine deutlich in ihren Anforderungen und Kostenstrukturen. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte zu Kaufpreis und Installation beleuchtet.
Kosten für Ethanol-Kamine
Ethanol-Kamine punkten durch ihre unkomplizierte Handhabung und vielfältige Platzierungsmöglichkeiten. Die Anschaffungskosten für hochwertige Modelle liegen meist zwischen 500 und 3000 Euro, je nach Größe, Design und Funktionen. Ein großer Vorteil ist, dass keine baulichen Veränderungen notwendig sind. Es wird kein Schornstein oder aufwendiger Anschluss benötigt, denn Ethanol-Kamine funktionieren vollkommen ohne Abluftrohr.
Die Installation gestaltet sich denkbar einfach: Meist reicht eine freie Stellfläche und eine Steckdose zur Stromversorgung der Umgebungsbeleuchtung oder Steuerung. Dadurch kann der Kamin flexibel in Wohnräumen, Wintergärten oder auch auf der Terrasse aufgestellt werden. Diese Flexibilität erspart teure Einbaukosten und bauliche Maßnahmen, wie sie bei konventionellen Kaminvarianten üblich sind.
Auch der optische Anspruch wird durch moderne Ethanol-Kamine erfüllt, die sich harmonisch in unterschiedlichste Wohnambiente integrieren lassen. Welche Auswahl es generell bei Kaminen gibt, kann man beispielsweise beim Modernen Kamine online einsehen.
Kosten für Gas-Kamine
Gas-Kamine gelten als komfortable und saubere Alternative zu Holz-Kaminen. Die Anschaffungskosten für Gas-Kaminanlagen beginnen in der Regel bei etwa 2500 Euro und können je nach Ausführung und Technik auf bis zu 8000 Euro ansteigen. Diese Preise umfassen den Kamin selbst sowie die Regelungstechnik.
Die Installation ist deutlich komplexer als bei Ethanol-Kaminen: Ein fester Gasanschluss muss vorhanden sein oder gelegt werden, was zusätzliche Kosten verursacht. Hinzu kommt die Notwendigkeit eines Schornsteins oder einer zugelassenen Abgasführung – entweder als klassischer Schornstein oder als moderne Luft-Abgas-Stutzen-Lösung. Die Montage erfordert dabei immer einen zertifizierten Fachbetrieb, um die Sicherheit zu gewährleisten und gesetzliche Vorschriften einzuhalten.
Neben den technischen Anforderungen sind auch rechtliche Auflagen zu beachten. Der Einbau eines Gas-Kamins erfordert oft eine Genehmigung und regelmäßige Wartungen, was Folgekosten mit sich bringt. Insbesondere in Mehrfamilienhäusern gelten strenge Vorschriften für Gasinstallationen. Diese Faktoren sollten bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden.
Kosten für Holz-Kaminöfen
Holz-Kaminöfen sind traditionell und vermitteln ein rustikales Wohngefühl. Die Preise für Holz-Kamine starten etwa bei 1000 Euro und können bei hochwertigeren Modellen bei 3000 bis 5000 Euro liegen. Hinzu kommen Kosten für qualitativ hochwertige Kaminöfen aus Edelstahl oder Gusseisen, die besonders langlebig sind.
Die Installation erfordert deutlichen Aufwand: Der Ofen muss an einen geeigneten Schornstein angeschlossen werden. Falls kein Schornstein vorhanden ist, entstehen hier schnell zusätzliche Kosten für den Bau oder Einbau eines Schornsteins, der mehrere tausend Euro kosten kann. Zudem sind oft bauliche Maßnahmen und Brandschutzvorkehrungen notwendig, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Weitere Kosten können durch die Prüfung und Abnahme durch den Schornsteinfeger entstehen, ebenso wie durch regelmäßige Wartungen und die Anschaffung von Brennholz. Trotz höherer vorab Kosten bieten viele Holz-Kamine ein authentisches Flammenbild und angenehme Wärme, die viele Hausbesitzer schätzen.
In der Gegenüberstellung zeigen sich die Unterschiede vor allem im Installationsaufwand und den damit verbundenen Kosten. Wer mehr zur Vielfalt der Kamine erfahren möchte, findet beim Thema Elegante Kamine kaufen umfangreiche Informationen und attraktive Modelle.
Betriebskosten und Energieverbrauch
Die laufenden Kosten eines Kamins sind entscheidend für die langfristige Wirtschaftlichkeit. Neben der einmaligen Investition schlagen besonders die Brennstoffkosten und der Energieverbrauch zu Buche. Dabei variieren Ethanol-, Gas- und Holzkamine stark, was Verbrauchsmengen, Preise und Umweltaspekte betrifft. Ein realistischer Vergleich dieser Faktoren gibt einen guten Überblick über die tatsächlichen Ausgaben im Alltag.
Brennstoffkosten für Ethanol-Kamine: Informationen zu Ethanolpreisen und typischer Verbrauch pro Betriebsstunde. Betrachtung der Wirtschaftlichkeit.
Ethanol-Kamine werden mit Bioethanol betrieben, ein flüssiger Brennstoff, der in Deutschland zwischen 4 und 7 Euro pro Liter kostet, abhängig von Anbieter und Qualität. Für eine Betriebsstunde verbraucht ein durchschnittlicher Ethanol-Kamin etwa 0,2 bis 0,3 Liter Ethanol. Läuft der Kamin etwa 4 Stunden täglich, entstehen Brennstoffkosten von rund 3 bis 8 Euro pro Tag.
Die Wirtschaftlichkeit hängt stark von der Nutzung ab. Ethanol-Kamine sind vor allem für kurze, dezentrale Wärmeeinsätze gedacht und erzielen durch den sauberen Verbrennungsprozess einen angenehmen Flammeneffekt ohne zusätzliche Versorgung. Allerdings liegen die Brennstoffkosten deutlich über denen von Gas oder Holz, was langfristig zu höheren Betriebskosten führen kann. Dies spiegelt sich auch in der Effizienz wider, da Ethanol keine Wärme speichert, sondern eher als Zusatzheizung fungiert.
Brennstoffkosten für Gas-Kamine: Erdgaspreise und Verbrauchsdaten. Einfluss von Preisänderungen auf die Kosten.
Gas-Kamine nutzen meist Erdgas, dessen Preis in Deutschland Schwankungen unterliegt, aktuell zwischen 6 und 12 Cent pro kWh. Der Verbrauch hängt vom Modell ab, ein Gas-Kamin mit mittlerer Leistung verbraucht pro Stunde ungefähr 1 bis 2 m³ Erdgas. Bei moderatem Gebrauch belaufen sich die Kosten damit auf etwa 6 bis 24 Cent pro Stunde.
Der Einfluss von Preisänderungen ist erheblich, da Erdgaspreisschwankungen direkt an den Verbraucher weitergegeben werden. Dennoch arbeiten Gas-Kamine sehr effizient, bieten konstant Wärme und sind dabei sauber in der Verbrennung. Das macht sie wirtschaftlich attraktiv, insbesondere für Nutzer, die regelmäßig Wärme benötigen. Bereits kleine Leistungsanpassungen können helfen, die Kosten im Rahmen zu halten.
Brennstoffkosten für Holz-Kamine: Kosten für Holz als Brennstoff, regionale Unterschiede, und Verbrauchsmengen. Nachhaltigkeit des Brennstoffs.
Holz gilt als beliebter Brennstoff wegen seines natürlichen Charakters und vergleichsweise günstiger Preise. Die Kosten für Kaminholz liegen in Deutschland je nach Region zwischen 50 und 120 Euro pro Raummeter. Ein Holz-Kamin benötigt für eine Nutzungsstunde rund 1 bis 2 Kilogramm Holz, was etwa 0,5 bis 1 Euro pro Stunde entspricht.
Die Preisspanne resultiert aus Qualität, Herkunft und Lagerung des Holzes. Zudem sind regionale Schwankungen zu beobachten, da Transportkosten und Verfügbarkeit das Angebot beeinflussen. Holz ist nachhaltig, wenn es aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft stammt, da es CO2-neutral verbrennt und als nachwachsender Rohstoff gilt.
Wichtig ist auch der Verbrauch, der durch die Dämmung des Hauses und die Nutzungshäufigkeit beeinflusst wird. Holz-Kamine erfordern etwas mehr Aufwand für die Brennstoffbeschaffung und Lagerung, punkten aber mit niedrigeren laufenden Kosten bei regelmäßigem Gebrauch.
Mehr zum Thema nachhaltiges Heizen und passende Kaminmodelle bietet beispielsweise der Abschnitt zu Fasssauna DIY oder Fertigmodell, der auch eine gute Orientierung zu Brennstoffkosten gibt.
Diese Kostenanalyse zeigt, wie sich die Brennstoffkosten und Verbrauchsmengen je nach Kaminart und Nutzungsverhalten unterscheiden und gibt so eine wesentliche Grundlage für die Wahl des richtigen Heizsystems.
Wartung, Reinigung und Sicherheit
Der Wartungsaufwand sowie die Sicherheitsvorkehrungen sind zentrale Aspekte bei der Wahl eines Kamins. Sie beeinflussen nicht nur die Betriebskosten, sondern auch die Langlebigkeit und den sicheren Betrieb der Anlage. Bei Ethanol-, Gas- und Holz-Kaminen unterscheiden sich die Anforderungen deutlich. Für jeden Kamin gilt jedoch: Regelmäßige Reinigung und Inspektion helfen, Störungen vorzubeugen und Folgekosten zu minimieren.
Wartung bei Ethanol-Kaminen: Erläuterung des relativ geringen Wartungsbedarfs. Hinweise zur sicheren Handhabung von Ethanol.
Ethanol-Kamine zeichnen sich durch einen sehr niedrigen Wartungsaufwand aus. Da die Verbrennung von Bioethanol nahezu rückstandsfrei abläuft, entstehen kaum Ablagerungen oder Ruß, die eine regelmäßige Reinigung des Brenners notwendig machen. Ein einfacher Check des Brennstoffbehälters und des Gehäuses genügt, um die Funktion sicherzustellen.
Sichere Handhabung von Ethanol spielt eine wichtige Rolle: Bioethanol ist brennbar und muss in geprüften Flaschen lagern. Beim Nachfüllen ist Vorsicht geboten, um Kontaktrisiken mit offenem Feuer zu vermeiden. Deshalb sollten nur die dafür vorgesehenen Brennstoffbehälter und kein anderes Brennmaterial verwendet werden. Ein gut belüfteter Raum sorgt für ungestörte Verbrennung und verhindert Ansammlung von Dämpfen.
Der geringe Wartungsbedarf macht Ethanol-Kamine besonders attraktiv für all jene, die eine einfache Lösung ohne technischen Aufwand wünschen. Wer mehr zur Auswahl und Nutzung weiß, kann bei Ethanolkamin kaufen: Gemütliche Wärme ohne Schornstein weitere praktische Hinweise finden.
Wartung bei Gas-Kaminen: Notwendigkeit von Fachwartungen für Gasanschlüsse und Brenner. Sicherheitskontrollen.
Gas-Kamine verlangen regelmäßige Wartungen, die nur von Fachpersonal durchgeführt werden dürfen. Besonders die Gasleitungen und der Brenner müssen periodisch kontrolliert werden, um Leckagen und Fehlfunktionen auszuschließen. Die technische Komplexität erfordert eine genaue Prüfung der Dichtheit und der sicheren Abgasführung.
Sicherheitskontrollen sind gesetzlich vorgeschrieben und schützen vor Gefahren wie Kohlenmonoxid-Emissionen. Zusätzlich sollten Sichtprüfungen auf Verunreinigungen am Brenner durchgeführt werden, da Ablagerungen die Flammenqualität beeinträchtigen können. Ein sauberer Brenner garantiert eine effiziente Verbrennung und minimiert den Energieverbrauch.
Die Investition in regelmäßige Wartungen lohnt sich langfristig, um den Kaminbetrieb störungsfrei und sicher zu gestalten. Fachbetriebe bieten oft Wartungsverträge an, die Kosten transparent kalkulieren und den Sicherheitsstandard erhöhen.
Wartung bei Holz-Kaminen: Aufwändige Reinigung von Kamin und Schornstein. Regelmäßige Ascheentsorgung und Rauchabzugsprüfung.
Holz-Kamine weisen den höchsten Wartungsaufwand auf. Der Brennstoff Holz verursacht Ruß und Asche, die sich im Kaminofen, im Rauchrohr und insbesondere im Schornstein ablagern. Deshalb sind regelmäßige Reinigungen unerlässlich, um Brände durch Schornsteinfeger zu verhindern und die Verbrennungseffizienz zu erhalten.
Die Ascheentsorgung erfolgt am besten täglich oder nach jedem Betriebstag, je nach Nutzungsdauer. Zusätzlich führt der Schornsteinfeger mindestens einmal jährlich eine umfassende Prüfung und Reinigung des Abzugs durch. Die Kontrolle der Abgaswege ist entscheidend, um Rauchgase sicher abzuführen.
Neben der Reinigung gehört auch die Kontrolle der Dichtungen und des Brennraums zur Wartung. Defekte oder poröse Stellen müssen möglichst schnell ausgetauscht werden. Nur so bleibt die Wärmeeinwirkung konstant und der Holz-Kamin erfüllt die nötigen Sicherheitsanforderungen.
Dem höheren Aufwand stehen authentische Flammenbilder und eine erlebbar natürliche Wärme entgegen. Dieser Aspekt erhöht die Pflegeintensität, sollte aber bei der Gesamtkostenbetrachtung nicht vernachlässigt werden.
Die Unterschiede im Wartungsaufwand wirken sich auf die Kostenstruktur und den Komfort beim Betrieb aus. Wer Wert auf unkomplizierte Pflege legt, profitiert von Ethanol-Kaminen, während Holz-Kamine mit ihrer traditionellen Atmosphäre öfter Aufmerksamkeit erfordern. Gas-Kamine hingegen stehen für eine technische Lösung mit moderatem Pflegebedarf, aber Pflicht zur qualifizierten Wartung. Weitere Informationen zu Kaminen und deren Pflege finden sich in vielfältigen Produktangeboten auf Welcon Kamine Sortiment.
Umwelt- und Gesundheitsaspekte
Beim Betrieb von Kaminen spielen Umwelt- und Gesundheitsaspekte eine wichtige Rolle. Neben der reinen Kostenfrage beeinflussen besonders die Emissionen und deren Wirkung auf Raumluftqualität sowie Klima die Entscheidung für einen bestimmten Kamintyp. Im Folgenden werden die Emissionen von Ethanol-, Gas- und Holz-Kaminen unter die Lupe genommen, um deren Vor- und Nachteile hinsichtlich Umweltfreundlichkeit und Gesundheitsverträglichkeit darzustellen.
Emissionen von Ethanol-Kaminen
Ethanol-Kamine verbrennen Bioethanol, einen flüssigen Brennstoff, der eine nahezu reine Flamme erzeugt. Dies hat zur Folge, dass keine Ruß-, Rauch- oder Staubpartikel entstehen, wie sie bei herkömmlichen Kaminen üblich sind. Die Verbrennung erfolgt emissionsarm, da nur Wasser und geringe Mengen CO2 freigesetzt werden.
Ein großer Vorteil ist das Fehlen eines Schornsteins. Dadurch entfallen Emissionen über den Schornstein sowie mögliche Wärmeverluste durch Abgase. Die Verbrennung findet offen im Wohnraum statt, was jedoch eine gute Belüftung erfordert, um eine Überansammlung von Kohlendioxid zu verhindern und die Luftqualität zu erhalten.
Diese reine Flamme macht Ethanol-Kamine besonders attraktiv für Räume ohne bestehenden Schornstein. Die Emissionen bleiben kontrollierbar und belasten die Raumluft kaum.
Emissionen von Gas-Kaminen
Gas-Kamine verbrennen Erdgas, das in modernen Geräten sehr effizient genutzt wird. Die Verbrennung erzeugt primär CO2 und Wasserdampf, wobei Schadstoffe wie Stickoxide (NOx) durch fortschrittliche Brennertechnologien auf ein Minimum reduziert werden.
Die CO2-Emissionen fallen zwar an, sind aber in Relation zur gelieferten Wärme vergleichsweise gering. Moderne Gas-Kamine sind so ausgelegt, dass sie möglichst vollständig verbrennen und somit wenig unvollständige Verbrennungsprodukte wie Kohlenmonoxid ausstoßen.
Allerdings ist für Gas-Kamine ein Abgasrohr oder Schornstein erforderlich, über den die Emissionen ins Freie geleitet werden. Die saubere Verbrennung minimiert die Belastung der Raumluft. Insgesamt gelten Gas-Kamine daher als umweltfreundlicher als Holzkamine, erfordern aber eine konstante Gasversorgung, deren Förderung und Transport klimaschädlich sein können.
Emissionen von Holz-Kaminen
Holz-Kamine gelten aufgrund von Feinstaub- und CO2-Emissionen oft als die umweltschädlichsten Kamintypen. Die Verbrennung von Holz erzeugt neben CO2 auch Rußpartikel und andere Schadstoffe, die die Luftqualität im Innen- und Außenbereich beeinträchtigen können.
Die Qualität des Holzes und die Art der Verbrennung spielen eine wesentliche Rolle bei der Emission. Trockenes, gut gelagertes Holz verbrennt effizienter, reduziert Feinstaub und Rauchentwicklung. Moderne Verbrennungstechniken und geprüfte Kaminöfen können Emissionen deutlich senken, bleiben aber nicht so sauber wie Gas- oder Ethanol-Kamine.
Aus Sicht der Klimabilanz zählt Holz als CO2-neutral, da das ausgestoßene Kohlendioxid zuvor von den Bäumen aufgenommen wurde. Dennoch trägt die Feinstaubbelastung besonders in Ballungsgebieten zur Luftverschmutzung bei und kann gesundheitliche Folgen haben.
Eine bewusste Entscheidung für den Kamintyp hängt daher nicht nur von Kosten, sondern auch von Umwelt- und Gesundheitsaspekten ab. Ethanol-Kamine punkten mit sauberer Verbrennung ohne Schornstein, Gas-Kamine bieten effiziente Wärme mit moderaten Emissionen und Holz-Kamine stehen für eine natürliche, klassische Wärmequelle, bei der die Emissionsminderung durch Brennstoffqualität und Technik im Vordergrund steht. Wer sich intensiver mit den Produkten beschäftigen möchte, findet im Welcon-Kamine Sortiment eine breite Auswahl moderner Modelle, die unterschiedliche Anforderungen erfüllen.
Fazit und Empfehlung für Verbraucher
Der Vergleich von Ethanol-, Gas- und Holz-Kaminen zeigt, dass jede Variante ihre spezifischen Vorteile und Herausforderungen in Bezug auf Kosten, Wartung und Umweltaspekte hat. Für Verbraucher ist es daher wichtig, die eigenen Bedürfnisse, die vorhandene Wohnsituation sowie das persönliche Umweltbewusstsein genau zu berücksichtigen. Nur so lässt sich eine Entscheidung treffen, die langfristig zufriedenstellt und auch wirtschaftlich sinnvoll ist.
Wesentliche Kostenaspekte im Überblick
Beim Kauf und Betrieb eines Kamins sollten folgende Kostenpunkte genau beachtet werden:
- Anschaffungskosten variieren stark. Ethanol-Kamine sind eher preisgünstig und flexibel aufstellbar. Gas-Kamine kosten mehr, verlangen eine fachgerechte Installation und Gasanschluss. Holz-Kamine liegen im mittleren bis hohen Preissegment, vor allem wegen notwendiger Schornsteinanschlüsse und baulicher Maßnahmen.
- Betriebskosten fallen besonders durch Brennstoffe an. Bioethanol ist vergleichsweise teuer und eignet sich für kurzfristige Nutzung. Erdgas bietet effiziente und kostengünstigere Wärme, birgt aber Preisschwankungen. Holz punktet mit günstigen Brennstoffpreisen, erfordert aber Lagerung und einen höheren Aufwand.
- Wartung und Reinigung: Ethanol-Kamine sind wartungsarm, Gas-Kamine benötigen regelmäßige Fachwartungen und Sicherheitskontrollen. Holz-Kamine verlangen intensive Reinigungen von Ofen und Schornstein, was Zeit und Kosten mit sich bringt.
Empfehlungen nach individuellen Bedürfnissen
Die Wahl des passenden Kamins hängt maßgeblich von der persönlichen Nutzung und den räumlichen Gegebenheiten ab:
- Wer einen flexiblen, einfach zu installierenden Kamin sucht und Wert auf Design sowie unkomplizierte Pflege legt, sollte Ethanol-Kamine in Betracht ziehen.
- Regelmäßige und effiziente Wärmeversorgung ohne großen Wartungsaufwand bieten Gas-Kamine, besonders in Haushalten mit fest installiertem Gasanschluss.
- Für Liebhaber eines authentischen Flammenbilds und natürlicher Wärme sind Holz-Kamine ideal, vorausgesetzt, der Aufwand für Brennstoffbeschaffung und Pflege wird in Kauf genommen.
Auch der Umweltaspekt spielt eine Rolle: Ethanol-Kamine erzeugen wenig Emissionen im Raum, Gas-Kamine sind sauber und effizient, und Holz-Kamine bieten eine CO2-neutrale Verbrennung, allerdings mit Feinstaubbelastung.
Zusätzliche Wohlfühlangebote für ein entspanntes Wohnambiente
Wer den Kamin als Herzstück eines komfortablen Zuhauses schätzt, findet bei Welcon neben Kaminen auch ein umfassendes Sortiment an Wellness-Produkten. Zum Beispiel:
- Massagesessel und Relaxsessel bieten tiefe Entspannung nach einem kalten Winterabend.
- Infrarotkabinen ergänzen das Wohlfühlkonzept mit sanfter Wärme für Körper und Geist.
Diese Produkte helfen dabei, ein ganzheitliches Wohlfühlambiente zu schaffen, das weit über die reine Wärmequelle hinausgeht und den Alltag bereichert.
Der umfangreiche Wellnessbereich bei Welcon ist online sowie in der großzügigen Ausstellung vor Ort buchstäblich zum Anfassen. Eine persönliche Beratung unterstützt Verbraucher darin, die passende Kombination aus Wärme und Entspannung für ihr Zuhause zu finden.
Mehr zu exklusiven Massagesesseln und Relaxsesseln oder den vielseitigen Infrarotkabinen lässt sich direkt bei Welcon erfahren und entdecken.
Fazit
Der Betrieb eines Ethanol-Kamins überzeugt durch niedrige Installationskosten und einen geringen Wartungsaufwand, ist jedoch bei den Brennstoffkosten eher höher angesiedelt. Gas-Kamine bieten eine effiziente Wärmeversorgung und moderate Betriebskosten, erfordern aber eine fachgerechte Installation und regelmäßige Sicherheitskontrollen. Holz-Kamine punkten mit günstigen Brennstoffkosten und natürlicher Wärme, bringen jedoch höhere Investitionen in den Schornstein und intensiveren Pflegeaufwand mit sich.
Die Entscheidung sollte sich an den individuellen Anforderungen, der Wohnsituation und den persönlichen Prioritäten orientieren. Wer flexible Nutzung und einfache Handhabung bevorzugt, findet im Ethanol-Kamin die passende Lösung. Für kontinuierliche Wärme bei moderatem Aufwand ist der Gas-Kamin empfehlenswert. Holz-Kamine lohnen sich vor allem für Liebhaber des traditionellen Feuers und naturnahen Heizens.
Für eine persönliche Beratung und eine ausführliche Vorstellung der verschiedenen Kamintypen lädt Welcon herzlich in den großzügigen Showroom ein. Dort lassen sich die Modelle nicht nur ansehen, sondern auch direkt erleben – für eine informierte und rundum passende Wahl. Weitere Informationen zu hochwertigen Kaminen bietet das umfangreiche Sortiment unter Kamine bei Welcon.