
Was sagen Versicherungen zum Ethanolkamin? Risiken, Schutz und wichtige Hinweise für Eigentümer
Ethanolkamine gewinnen immer mehr an Beliebtheit in deutschen Haushalten. Sie schaffen eine gemütliche Atmosphäre ohne den Aufwand eines herkömmlichen Kamins. Anders als klassische Kamine benötigen sie keinen Schornstein und verbrennen Bioethanol, was sie besonders flexibel und sauber macht.
Für Eigentümer stellt sich dabei oft die Frage, wie Versicherungen solche Kamine betrachten und ob ein spezieller Schutz nötig ist. Die Antwort ist klar: Versicherungen erkennen Ethanolkamine grundsätzlich an, setzen jedoch bestimmte Anforderungen voraus, um Risiken angemessen abzudecken. Wer mit einem Ethanolkamin lebt, sollte sich deshalb gut informieren, um im Schadensfall abgesichert zu sein.
Mit den richtigen Informationen wird der Komfort ohne unangenehme Überraschungen genossen.
Grundlagen des Ethanolkamins und seine Risiken
Der Ethanol-Kamin bereichert viele Wohnräume mit seiner modernen Optik und gemütlichen Flammen, ohne einen Schornstein zu benötigen. Doch gerade bei einer alternativen Heizquelle wie dieser ist es wichtig, die Grundlagen seiner Funktionsweise sowie die möglichen Risiken genau zu kennen. Nur so können Eigentümer potenzielle Gefahren minimieren und Anforderungen von Versicherungen gerecht werden. Dieser Abschnitt gibt einen klaren Überblick darüber, wie Ethanol-Kamine funktionieren, welche Gefahren beim Betrieb bestehen und welche Sicherheitsvorschriften zu beachten sind.
Funktionsweise und Eigenschaften von Ethanolkaminen
Ethanol-Kamine verwenden Bioethanol als Brennstoff, einen flüssigen Alkohol, der beim Verbrennen eine klare, rauchfreie Flamme erzeugt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Holz- oder Gaskaminen brauchen sie keinen Abzug oder Schornstein, da keine Schadstoffe wie Ruß oder Rauch entstehen. Das Bioethanol wird meist in einem Brenner oder Einsatz eingefüllt, der kontrolliert gepflegt werden muss.
Typische Merkmale:
- Keine aufwendige Installation: Flexibel aufstellbar, oft auch mobil.
- Saubere Verbrennung: Emittiert hauptsächlich Wasserdampf und CO2, jedoch in geringer Menge.
- Wärmeleistung: Reicht für gemütliche Stimmung und geringe Heizleistung, ersetzt keine zentrale Heizung.
- Designvielfalt: Von Wandmodellen bis zu freistehenden Varianten – ästhetisch anpassbar.
Der einfache Betrieb ist ein Vorteil, aber genau hier liegt auch das Risiko: Brennstoff muss vorsichtig gehandhabt und nachgefüllt werden, da Ethanol entzündlich ist.
Typische Gefahren und Schadensursachen beim Betrieb
Obwohl Ethanol-Kamine als sicher eingestuft werden, bestehen erhebliche Risiken, die insbesondere Versicherungen beachten. Zu den häufigsten Gefahren zählen:
- Brandgefahr durch unsachgemäßen Umgang: Überschütten oder falsches Nachfüllen des Brennstoffs während oder kurz nach dem Betrieb kann zu Bränden führen.
- Verbrennungen: Offene Flamme ohne Glasschutz verursacht bei Berührung Verletzungen.
- Emissionen bei unvollständiger Verbrennung: In schlecht belüfteten Räumen können Konzentrationen von Kohlenmonoxid (CO) entstehen.
- Kippgefahr: Mobile Modelle können umgestoßen werden, was offene Flammen an leicht entflammbaren Materialien entzünden kann.
Diese Risiken zeigen, warum Versicherer strenge Anforderungen an Installation und Betrieb stellen. Eine unachtsame Handhabung kann im Extremfall zu Gebäudeschäden oder Personenschäden führen.
Sicherheitsvorschriften und Normen für Ethanolkamine
Um Risiken zu minimieren, bestehen in Deutschland klare Sicherheitsnormen für Ethanol-Kamine. Dazu gehören:
- TÜV-Zertifizierung: Viele Modelle sind vom TÜV Rheinland geprüft und müssen bestimmte Brandschutzanforderungen erfüllen.
- Abstände und Platzierung: Mindestabstände zu brennbaren Materialien sind Pflicht, oft mindestens 50 cm.
- Sicherheitsbehälter und Dochte: Geräte sind so konstruiert, dass Ethanol kontrolliert verdampft und verbrennt.
- Bedienungsanleitungen und Warnhinweise: Herstellerpflicht zur genauen Instruktion der Nutzer.
- Zusätzliche Belüftung: Räume mit Ethanol-Kaminen sollten ausreichend gelüftet werden, um Konzentrationen von CO zu vermeiden.
Wer einen Ethanol-Kamin anschaffen möchte, sollte auf geprüfte Qualität achten und sich idealerweise an einen Ratgeber halten, der alle wichtigen Sicherheitshinweise liefert. Empfehlungen zur Vermeidung typischer Fehler und zum sicheren Betrieb finden sich beispielsweise im Ethanol Kamin Checkliste. Auch ein Blick auf den Ethanol Kamin Vergleich lohnt sich für fundierte Kaufentscheidungen.
Diese Regeln sind nicht nur für die eigene Sicherheit wichtig, sondern auch für den Versicherungsschutz. Denn bei Verstößen gegen Sicherheitsvorschriften riskieren Hausbesitzer, dass Schäden nicht oder nur teilweise von der Versicherung übernommen werden.
Dieser Überblick hilft dabei, die Funktion und Gefahren von Ethanol-Kaminen besser einzuschätzen. Im nächsten Abschnitt wird erläutert, wie Versicherungen konkret auf die Risiken reagieren und was Eigentümer beachten sollten, um optimal abgesichert zu sein.
Versicherungsarten und Deckung bei Ethanolkaminen
Wer einen Ethanolkamin besitzt oder plant, sich einen anzuschaffen, sollte sich frühzeitig mit dem Thema Versicherung auseinandersetzen. Denn obwohl diese Kamine oft als dekorative Zusatzheizung gelten, bergen sie spezifische Risiken, die bei der Versicherungsdeckung berücksichtigt werden müssen. Es ist wichtig zu verstehen, wie die gängigen Versicherungsarten – Hausrat-, Wohngebäude- und Haftpflichtversicherung – im Zusammenhang mit Ethanolkaminen funktionieren und welche Besonderheiten es gibt.
Hausratversicherung und Ethanolkamin
Die Hausratversicherung schützt das bewegliche Eigentum in der Wohnung oder im Haus vor Schäden durch Feuer, Sturm, Leitungswasser oder Einbruchdiebstahl. Ein Ethanolkamin zählt zum Hausrat, wenn er nicht fest mit dem Gebäude verbunden ist, sondern frei im Raum steht oder aufgestellt wird.
Wichtig ist, dass Schäden, die durch den Kamin ausgelöst werden, grundsätzlich von der Hausratversicherung abgedeckt sein können – vorausgesetzt, der Brand oder Schaden wurde durch einen versicherten Gefahrenfall ausgelöst. Beispielsweise übernimmt die Hausratversicherung meist Schäden, wenn durch eine unabsichtliche Flammenausbreitung Feuer am Kamin entsteht.
Allerdings gilt: Wer den Kamin unsachgemäß benutzt, etwa Ethanol während des Betriebs nachfüllt oder Sicherheitsvorschriften missachtet, riskiert Leistungskürzungen oder Schäden, die nicht ersetzt werden. Daher ist es unerlässlich, den Kamin vorschriftsmäßig und mit Sorgfalt zu betreiben.
Wohngebäudeversicherung im Zusammenhang mit Ethanolkaminen
Die Wohngebäudeversicherung schützt das Haus selbst und seine fest verbauten Bestandteile. Wurde der Ethanolkamin fest installiert, etwa als wandbündiges Modell mit Brennereinsatz, kann er sich auch auf diese Versicherung auswirken.
Im Fall eines Feuers oder einer Rauchentwicklung, die durch den Ethanolkamin verursacht wird, greift die Wohngebäudeversicherung, wenn der Schaden das Gebäude beeinträchtigt. Dazu zählen z.B. Schäden an Wänden, Böden oder der Bausubstanz.
Auch hier ist die Voraussetzung, dass der Kamin bestimmungsgemäß genutzt wird und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Zudem kann die Versicherung spezielle Anforderungen an den Brandschutz stellen, wie den Einbau von geprüften Geräten mit TÜV-Siegel oder das Einhalten von Mindestabständen zu brennbaren Materialien.
Haftpflichtversicherung und mögliche Schadensfälle
Die private Haftpflichtversicherung ist eine wichtige Absicherung für Schäden, die der Eigentümer unbewusst Dritten zufügt. Auch bei Ethanolkaminen leistet sie, wenn beispielsweise durch einen ausgelaufenen oder falsch befüllten Brennstoff Sachschäden an Nachbars Wohnung oder Mehrfamilienhaus entstehen.
Besonders bei mobilen Ethanolkaminen besteht die Gefahr, dass durch Umkippen oder Feuerfunken unvorhergesehene Schäden hervorgerufen werden. Die Haftpflichtversicherung deckt solche Fälle ab, solange kein Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegt.
Sollte der Brand am eigenen Haus verursacht werden, greift die Haftpflichtversicherung nicht – hier sind die Wohngebäude- und Hausratversicherung zuständig. Umfassender Schutz bei Ethanolkaminen entsteht daher erst in Verbindung aller drei Versicherungsarten.
Bei der Nutzung eines Ethanolkamins ist es ratsam, sich vorab bei der Versicherung zu erkundigen, welche Bedingungen gelten. Dokumentieren Sie die Sicherheitsmaßnahmen und wählen Sie geprüfte Produkte, um Ihren Versicherungsschutz nicht zu gefährden. Wer sich näher zu Risiken und Sicherheit informieren möchte, findet hilfreiche Informationen zur Ethanol Kamin Sicherheit und zum Ethanol Kamin Vergleich in weiterführenden Artikeln.
So gelingt eine sichere und entspannt genutzte Kamin-Atmosphäre, die auch den Versicherungen entspricht.
Wichtige Bedingungen und Ausschlüsse in Versicherungsverträgen
Der Umgang mit Ethanolkaminen verlangt nicht nur ein sorgfältiges Verhalten im Alltag, sondern auch ein genaues Verständnis der Versicherungsbedingungen. Versicherungen setzen klare Vorgaben, die häufig über den Abschluss eines Vertrags hinausgehen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte diese wichtigen Punkte kennen. Gerade bei der Absicherung von Ethanolkaminen spielen Betriebsvorschriften, Wartungspflichten und Meldepflichten eine zentrale Rolle. Wer hier nachlässig ist, riskiert, dass im Schadensfall Leistungen gekürzt oder sogar verweigert werden.
Betriebsvorschriften und deren Einfluss auf den Versicherungsschutz
Versicherungen verlangen, dass Ethanolkaminen gemäß der festgelegten Betriebsvorschriften verwendet werden. Dazu gehören vor allem:
- Einhaltung von Mindestabständen zu brennbaren Materialien,
- Nutzung ausschließlich geprüfter Brennstoffe,
- korrekte Befüllung und Bedienung des Kamins,
- Beachtung des Nichtraucher- und Trinkverbots beim Bedienpersonal.
Wer gegen diese Vorschriften verstößt, handelt fahrlässig und gefährdet den Versicherungsschutz. Das gilt insbesondere, wenn Schäden durch unsachgemäße Bedienung oder die Verwendung anderer Brennstoffe als Bioethanol entstehen. Versicherer schließen in solchen Fällen nicht selten die Leistung aus oder kürzen sie erheblich. Auch wenn ein Ethanol-Kamin in einen Bereich aufgestellt wird, der nicht für den Betrieb vorgesehen ist, kann dies zu Problemen führen.
Unterm Strich: Nur wer die Betriebsvorschriften gewissenhaft einhält, kann sich auf den vollen Schutz der Versicherung verlassen.
Wartung und Instandhaltung als Voraussetzung für Versicherungsschutz
Neben dem Betrieb sind regelmäßige Wartung und fachgerechte Instandhaltung essenziell. Viele Versicherungsverträge schreiben vor, dass Ethanol-Kamine in bestimmten Intervallen überprüft werden müssen, um technische Mängel oder Verschleiß festzustellen und zu beheben.
Typische Pflichten umfassen:
- Kontrolle des Brenners auf Dichtheit und Sauberkeit,
- Sichtprüfung auf Beschädigungen und Verschleiß,
- Reinigung von Behältern und Führungselementen,
- Dokumentation durch Wartungsprotokolle.
Unterlässt der Besitzer diese Pflichten oder lässt er Mängel über längere Zeit unbehandelt, kommt es im Schadensfall häufig zu Leistungsausschlüssen. Denn die Versicherer beurteilen das als Mitverschulden. Auch kann die Lebensdauer des Kamins massiv beeinträchtigt werden, was nicht nur den Schutz, sondern auch die Sicherheit gefährdet.
Eine Empfehlung ist, die Wartung immer durch qualifizierte Fachkräfte ausführen zu lassen und die Nachweise aufzubewahren. So ist im Schadensfall klar belegt, dass alle technischen Voraussetzungen zum Schutz erfüllt wurden.
Meldepflichten und Verhalten im Schadensfall
Ein schneller, korrekter Umgang im Schadensfall ist entscheidend für eine reibungslose Regulierung. Versicherungen verpflichten den Eigentümer, Schäden unverzüglich zu melden. Spätere oder unvollständige Meldungen können den Versicherungsschutz beeinträchtigen.
Wichtige Schritte nach einem Schadenfall sind:
- Sofortige Benachrichtigung der Versicherung mit detaillierter Schadensbeschreibung.
- Dokumentation des Schadens durch Fotos und schriftliche Aufzeichnungen.
- Gewährleistung, dass der Schaden nicht durch weiteres Verschulden größer wird (z.B. Brandherd löschen, Brennstoffzufuhr unterbrechen).
- Zusammenarbeit mit Sachverständigen und Gutachtern der Versicherung.
- Aufbewahrung aller Belege und Reparaturrechnungen.
Wichtig: Kein eigenmächtiger Ausbau oder Wegwerfen defekter Teile, bevor die Versicherung dies ausdrücklich erlaubt. Wer diese Meldepunkte beachtet, schützt sich vor unnötigen Problemen und Verzögerungen bei der Regulierung.
Diese drei Schlüsselaspekte – Betriebsvorschriften, Wartungspflichten und Meldepflichten – bilden die Grundlage für den umfassenden Versicherungsschutz von Ethanolkaminen. Wer hier aufmerksam bleibt, kann die Sicherheit steigern und teure Überraschungen vermeiden. Für weiterführende Informationen zur sicheren Nutzung von Ethanolkaminen empfiehlt sich ein Blick in die Ethanol Kamin Kauf-Checkliste, die wichtige Hinweise zu Betrieb und Pflege systematisch zusammenfasst.
Tipps für den sicheren Umgang und die Absicherung von Ethanolkaminen
Ethanolkamine sind eine elegante Option, um Wohnräume mit einer behaglichen Wärme zu versehen. Doch ihre offene Flamme und der flüssige Brennstoff verlangen besondere Aufmerksamkeit im Umgang. Eine sichere Nutzung schützt nicht nur vor Unfällen, sondern ist auch entscheidend für den Erhalt des Versicherungsschutzes. Dabei spielen geprüfte Produkte, der verantwortungsvolle Betrieb und die regelmäßige Kontrolle eine wichtige Rolle. Im Folgenden werden praktische Hinweise gegeben, wie sich Risiken minimieren und damit Versicherungsprobleme vermeiden lassen.
Empfehlungen für sicheren Betrieb
Der sichere Betrieb eines Ethanolkamins beginnt bei der Umgebung und endet bei der Handhabung des Brennstoffs:
- Abstände einhalten: Mindestens 50 cm Abstand zu brennbaren Materialien sichern. Das schützt vor Funkenflug und Wärmestrahlung.
- Brenneinsatz niemals nachfüllen, wenn er noch heiß ist: Das Nachfüllen während des Betriebs oder kurz danach birgt erhebliche Brandgefahr durch entzündliche Dämpfe.
- Nur Bioethanol verwenden: Absolut keine anderen Brennstoffe einsetzen, um gefährliche Gasentwicklungen und unsichere Flammenbilder zu vermeiden.
- Offene Flamme im Blick behalten: Auf der Flamme niemals Gegenstände abstellen oder unbeaufsichtigt lassen.
- Gut gelüftete Räume: Für ausreichenden Luftaustausch sorgen, da Ethanol CO2 und Wasserdampf bildet, außerdem wird so schädliche Gasansammlung verhindert.
Zusätzlich helfen einfache Maßnahmen wie feuerfeste Unterlagen und ein Feuerlöscher in der Nähe, um im Notfall schnell reagieren zu können. Für alle, die einen Ethanolkamin im Wohnbereich besitzen, sind diese Regeln essenziell.
Auswahl geprüfter und zertifizierter Ethanolkamine
Eine Absicherung durch die Versicherung ist eng mit der Qualität und Zulassung der Geräte verbunden. Nur zertifizierte Modelle gewährleisten die notwendigen Sicherheitsstandards. Beim Kauf sollte unbedingt auf folgende Merkmale geachtet werden:
- TÜV- oder GS-Zeichen: Diese Prüfzeichen bestätigen die Einhaltung von Brandschutz- und Sicherheitsnormen.
- Geprüfte Brennertechnik: Brenner mit Sicherheitsbehältern und kontrolliertem Verdampfungssystem minimieren Austritt von Brennstoff-Dämpfen.
- Klar dokumentierte Bedienungsanleitung: Hersteller geben genaue Hinweise zur Betriebssicherheit, um Risiken zu verringern.
- Garantie und Service: Ein seriöser Anbieter bietet Wartung und Ersatzteile, um die Funktionstüchtigkeit langfristig zu sichern.
Ein geprüfter Ethanolkamin erfüllt nicht nur gesetzliche Vorgaben, sondern erleichtert auch Verhandlungen mit Versicherungen im Schadensfall. Eigenbauten oder nicht zertifizierte Geräte gelten häufig als Risikofaktor und können zu Leistungsausschlüssen führen.
Regelmäßige Kontrollen und Dokumentation der Sicherheitsmaßnahmen
Der rechtzeitige und regelmäßige Check gehört ebenfalls zum sicheren Umgang mit Ethanolkaminen. Eigentümer sollten die Funktionstüchtigkeit in festgelegten Abständen prüfen und dokumentieren, um Schäden vorzubeugen:
- Sichtprüfung auf Dichtheit: Brenner und Behälter auf Undichtigkeiten oder Beschädigungen kontrollieren.
- Sauberkeit des Brennraums: Rückstände und Ablagerungen entfernen, um eine gleichmäßige Verbrennung sicherzustellen.
- Funktionsprüfung: Kontrolliertes Abbrennen vor Gebrauch, um Flammenbild und Dochte zu prüfen.
- Wartungsprotokoll führen: Jede Überprüfung schriftlich festhalten. Diese Dokumentation sichert neben der eigenen Übersicht auch den Versicherungsschutz ab.
In vielen Versicherungsverträgen wird die regelmäßige Wartung vorausgesetzt. Wer diese Pflichten nicht erfüllt, riskiert eine Kürzung oder Ablehnung der Leistung. Deshalb empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit Fachleuten oder qualifiziertem Personal für die Wartung.
Mit diesen Tipps gelingt ein sicherer und versicherungskonformer Umgang mit dem Ethanolkamin. Weitere Informationen zu individuellen Produkten und Sicherheitshinweisen bietet der Welcon-Shop, der sich auf hochwertige Wellness- und Entspannungsprodukte spezialisiert hat.
Fazit und weiterführende Informationen zur Produktwahl
Der Besitz eines Ethanolkamins bringt eine angenehme Atmosphäre ins Zuhause, erfordert aber auch ein verantwortungsbewusstes Handeln. Versicherungen sehen solche Kamine zwar grundsätzlich als anerkannte Feuerstätte, fordern jedoch klare Nachweise über die Einhaltung von Sicherheitsanforderungen. Wer sich vor unschönen Überraschungen schützen möchte, sollte stets geprüfte Geräte wählen und den Betrieb genau nach Vorschrift durchführen. Die kontinuierliche Wartung sowie eine lückenlose Dokumentation der Prüfungen wirken sich ebenfalls positiv auf den Versicherungsschutz aus.
Zusammenfassung der wichtigsten Punkte für Versicherungsnehmer
Wer sich für einen Ethanolkamin entscheidet, sollte vor allem folgende Aspekte beachten:
- Geprüfte Qualität und Zertifizierung: Nur TÜV- oder GS-geprüfte Modelle sichern optimale Sicherheit und Akzeptanz durch Versicherungen.
- Sorgfältige Bedienung: Sicherheitsabstände einhalten, Brennstoff ausschließlich im kalten Zustand nachfüllen und nur zugelassenes Bioethanol verwenden.
- Regelmäßige Wartung: Zustand der Brenner, Dichtungen und anderer Bauteile regelmäßig kontrollieren und dokumentieren.
- Schnelle Schadensmeldung: Im Schadenfall Versicherer sofort informieren und alle Beweise sorgfältig sichern.
- Versicherungsvertrag genau kennen: Bedingungen und Ausschlüsse im Vertrag prüfen, um im Ernstfall nicht ohne Schutz dazustehen.
Diese Punkte sind unverzichtbar, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden und das Risiko von Schäden bestmöglich zu minimieren. Ein bewusster Umgang mit dem Kamin sorgt dafür, dass Behaglichkeit und Sicherheit Hand in Hand gehen.
Wohnqualität durch ergänzende Produkte steigern
Ein gemütliches Zuhause lebt nicht nur von einem schönen Kaminfeuer, sondern auch von Ruhe und Wohlbefinden. Hier bieten sich weitere Produkte an, die zur Entspannung beitragen und den Wohnkomfort erhöhen. Gerade Anbieter wie Welcon bieten vielfältige Geräte, die das eigene Zuhause in eine kleine Wellness-Oase verwandeln können. Dazu gehören beispielsweise hochwertige Massagesessel, die gezielt Verspannungen lösen, oder entspannende Relaxsessel, die eine wohltuende Erholung nach einem langen Tag ermöglichen.
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Die Kombination aus sicherem Ethanolkamin und ergänzenden Wellness-Produkten schafft Momente des Genusses und der Entspannung – für ein Zuhause, in dem man gern lebt und das gleichzeitig gut abgesichert ist.
Fazit
Versicherungen akzeptieren Ethanol-Kamine grundsätzlich, setzen jedoch strikte Anforderungen an den sicheren Betrieb und die Einhaltung von Vorschriften. Nur wer geprüfte Modelle verwendet, die Bedienungsanleitung genau befolgt und regelmäßige Wartungen durchführt, bleibt vollumfänglich versichert. Sicherheitsabstände und der korrekte Umgang mit Bioethanol sind dabei entscheidend, um Schäden zu vermeiden und Versicherungsschutz zu gewährleisten.
Für Eigentümer bedeutet das: Aufmerksamkeit und Sorgfalt zahlen sich aus – im Schadensfall ebenso wie im Alltag. Wer sich vor dem Kauf gut informiert, etwa durch eine Orientierung zu verschiedenen Ethanolkamin-Modellen oder dem Vergleich von Ethanolkamin und Elektrokamin, trifft eine sichere Wahl.
Die richtige Absicherung schafft eine entspannte Atmosphäre und gibt Schutz im Ernstfall. Zudem bieten ergänzende Wellness-Produkte aus dem Welcon-Sortiment zusätzliche Wohnqualität und Wohlbefinden – gut abgestimmt auf ein sicheres und gemütliches Zuhause.
Dank sorgfältiger Planung und Versicherungsbewusstsein steht dem unbeschwerten Genuss des Ethanolkamins nichts im Weg.